

Ein Jahr wie dieses zeigt, wie dynamisch sich die Lebensmittelverarbeitung verändert.
Produktionsabläufe werden komplexer, Hygieneanforderungen steigen, und Betriebe müssen gleichzeitig umbauen, modernisieren und zukunftsfähig bleiben. Für die Wirth Group war 2025 ein Jahr voller Bewegung – geprägt von mutigen Projekten, anspruchsvollen Bestandsumbauten und vielen Gesprächen darüber, wohin sich die Branche entwickelt.
Zwischen neuen Technologien, höheren Standards und immer engeren räumlichen Voraussetzungen hat die Wirth Group gezeigt, wie stark integrierte Planung und präzise Umsetzung zusammenwirken können.
Ein Markt im Umbruch: Trends, die das Jahr geprägt haben
Wer heute Produktionsräume plant oder umbaut, spürt: Die Anforderungen steigen in allen Bereichen. Besonders sichtbar wurde das in den Themen, die unsere Kunden 2025 am meisten beschäftigt haben.
Hygiene als strategisches Element
Käsereien, Molkereien und Fleischverarbeiter arbeiten zunehmend mit strengeren Hygienezonen. Materialien wie GFK, fugenarme Wandoberflächen und moderne Hygienetüren wurden zum Standard – getragen von unserer Expertise und dokumentiert in mehreren Fachbeiträgen.
Produktionsräume im Wandel
Die Branche der Fleisch- und alternativen Proteine entwickelte sich rasant weiter. Das zeigte sich in Projekten, die Zonentrennung, Materialflüsse und Energieeffizienz miteinander verbinden mussten – oftmals im bestehenden Gebäude.
Ganzheitliche Hygienekonzepte
Von der Wandoberfläche bis zur Tür, von der Logistikzone bis zur Kühlkette: Kunden suchten nach Lösungen, die Planung, Hygiene und bauliche Umsetzung aus einem Guss liefern. Genau an dieser Schnittstelle entfaltet die Wirth Group ihren Mehrwert.
Nachhaltigkeit & Energieeffizienz
Paneelsysteme, Fassaden, Dämmung, geschlossene Kühlketten – Energieoptimierung ist kein Nebenthema mehr, sondern ein entscheidender Kosten- und Wettbewerbsfaktor.

Hygienestandards auf dem nächsten Level
Wildverarbeitungs- und Veredelungsbetrieb in Tübingen – aus einem schwierigen Bestand ein Vorzeigeprojekt
Wenig Raum, begrenzte statische Möglichkeiten, komplexe Anforderungen an Hygiene und Prozesslogik: Dies war eines der Projekte, das die Stärke der Wirth Group besonders deutlich gezeigt hat.
Schwan Projekt konzipierte eine Lösung, bei der selbst eine komplett versteckte Sekundärkonstruktion der Rohrbahn möglich wurde – und FoodTec Buildings realisierte den Umbau auf höchstem Niveau.
Das Ergebnis: Ein Bestandsgebäude, das heute als Referenz für intelligente Sanierungslösungen gilt.











Metzgerei mit Partyservice/Catering in Lappersdorf – Prozessoptimierung beginnt an der Anlieferung
Ein Betrieb, für den wir bereits mehrfach tätig sein durften – und der zeigt, wie wichtig Detailarbeit ist.
Die Herausforderung: Die bestehende Verladung war nicht mehr optimal für Warenstrom, Ergonomie und Geschwindigkeit. Aus einer traditionellen Rampe wurde durch Planung und Umbau ein effizienter Scherenhubtisch.
Die Kombination aus planerischer Weitsicht der Schwan Projekt GmbH und präziser Umsetzung durch FoodTec Buildings führt heute zu einem deutlich besseren Materialfluss.
Landmetzgerei in Wiesloch – ein neues Gebäude im „engen Hof“
Neubauten entstehen selten auf der sprichwörtlichen grünen Wiese. Bei diesem Projekt war die Ausgangssituation besonders anspruchsvoll: Ein Neubau mitten in der eigenen Hofsituation, mit minimalem Spielraum für Erschließung, Logistik und Gebäudeform.
Schwan Projekt entwickelte einen Grundriss, der die Lage perfekt ausnutzt, und FoodTec Buildings setzte die baulichen Hygienestandards präzise um.
Das Projekt zeigt exemplarisch, wie individuelle Planung und technische Umsetzung zusammen Grenzen verschieben können.

Was dieses Jahr gezeigt hat: Integrierte Planung wird zum Erfolgsfaktor
Viele Projekte des vergangenen Jahres machten eines klar: Erfolgreiche Lebensmittelbetriebe benötigen nicht nur gute Bauleistungen, sondern vor allem Planungssicherheit.
Die Herausforderungen der Betriebe – von steigenden Energiekosten über strengere Hygieneanforderungen bis zu Platzmangel im Bestand – lassen sich nur lösen, wenn Planung und Umsetzung eng verzahnt funktionieren.
Drei Erkenntnisse des Jahres:
- Umbau von Bestandsgebäuden. Neubauten werden seltener – Sanierung und Umbau steigen deutlich.
- Hygiene wird planerisch mitgedacht. Oberflächen, Zonen, Wegeführung – alles beeinflusst Produktsicherheit.
- Prozesse entscheiden. Logistik, Warenströme und Mitarbeiterwege stehen oft stärker im Fokus als die reine Architektur.
Die Wirth Group hat hier gezeigt, wie gut sich die internen Stärken ergänzen: Schwan Projekt mit der strategischen Planung, FoodTec Buildings mit der baulichen Präzision.

Wohin die Lebensmittelproduktion steuert
2026 wird ein Jahr, in dem viele Unternehmen erneut investieren – jedoch zielgerichteter als früher.
Wir sehen folgende Entwicklungen:
- Noch stärker prozessoptimierte Layouts, besonders in Fleisch- und Proteinanlagen
- Wachsende Bedeutung nachhaltiger Materialien, einschließlich GFK und modernen Sandwichpaneelen
- Mehr Digitalisierung in Planung und Bauausführung
- Steigender Bedarf an Umbauten unter laufender Produktion
- Internationalisierung – ein immer größerer Anteil der Kunden kommt aus dem nicht-deutschsprachigen Raum
Für die Wirth Group bedeutet das: Mehr Projekte, die strategische Planung und präzise Umsetzung kombinieren. Und mehr Verantwortung, um Kunden sicher durch fehleranfällige Transformationsphasen zu führen.
Die Wirth Group sagt Danke
2025 war ein Jahr voller Herausforderungen – und voller Fortschritte. Die Wirth Group bedankt sich bei allen Kunden, Partnern und Teams, die diese Entwicklung möglich gemacht haben.
Wer tiefer einsteigen möchte, findet in den ergänzenden Jahresbeiträgen von FoodTec Buildings und Schwan Projekt GmbH konkrete Einblicke in bauliche Lösungen und planerische Entwicklungen.
Wir freuen uns auf ein neues Jahr voller Ideen, mutiger Projekte und gemeinsamer Erfolge
